Nikolausmarkt Maxdorf - Menschen helfen Menschen

Der Nikolausmarkt ist vorbei,das NetzwerkHilfe hat erstmalig ein Zelt auf- und abgebaut, Tische gerückt, mit Kerzen geschmückt und mit selbstgebackenen syrischen und deutschen Keksen Danke gesagt, für das Interesse und die Unterstützung, die wir in der Verbandsgemeinde erfahren.
Nicht jeder der vielen Bürger mit denen wir gesprochen haben, wusste gleich mit dem Begriff „NetzwerkHilfe“ etwas anzufangen. Man hat uns z.B. gefragt wo denn die Flüchtlinge untergebracht wären, man würde sie im Stadtbild gar nicht wahrnehmen? Das mag daran liegen, dass sie zur Zeit die Schulbank drücken (Integrationskurse) und ausschließlich dezentral untergebracht sind.

  • wie alt sie denn seien,wo sie denn her kämen? Überwiegend aus Syrien und der Großteil zwischen 20 und 30 Jahren alt. 
  • wieviele Helfer denn im Netzwerk wären und wie man denn helfen könne? Etwa 100 Helfer,die jenach Aufgabe sehr aktiv oder manchmal aktiv sind, jenachdem, wie viel Zeit sie haben und was sie am besten können. 
  • die häufigste Frage war jedoch, ob wir denn auch anderen Menschen, als den Flüchtlingen helfen würden? Und ja, natürlich – das steht in der Satzung unseres Vereins und wir helfen zur Zeit deutschen Familien durch die Kleiderkammer, die Tafel, die Fahrradscheune, durch das Gesundheitsteam, das Freizeitteam, helfen bei der Vermittlung von Schul- und Kindergartenaktionen und werden Laptops für eine Behindertenschule spenden 
  • wir helfen allen Menschen...

...und natürlich auch bei der aller, aller häufigsten Frage... wiiieee macht man so einen Eierlikör?

Auch die Rheinpfalz hat in der Ludwigshafener Rundschau über den Nikolausmarkt in Maxdorf berichtet: Artikel als PDF
Quelle: Rheinpfalz vom 28.11.2016

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